Ein guter Start ins Leben, mit der optimalen Versorgung voll Liebe und Fürsorge, mit
allen lebensnotwendigen Nährstoffen, die durch eine hochwertige Ernährung und Pflege der Mutter sichergestellt wird, Wärme, in einem wohligen, sauberen, gesunden, sicheren Umfeld stellt sicher, dass sich unsere Welpen ohne Einschränkungen optimal entwickeln können.
Die ersten 2-3 Wochen im Leben der Welpen geht es nur darum, in Sicherheit und möglichst ungestört heranwachsen zu können. In dieser Zeit vermeiden wir den Kontakt der Welpen mit Besuchern, da ihr Immunsystem noch nicht voll entwickelt ist und ein Infekt zur existenziellen Bedrohung für die Welpen werden könnte.
Mit 2 Wochen werden sie zum ersten Mal entwurmt, was dann noch zweimal wiederholt wird.
Sobald sie sehen und hören können, werden sie an das normale Leben im Haus gewöhnt. Nun können auch die ersten Streicheleinheiten bewusst erfahren werden, und sie können den Kontakt zur Außenwelt vorsichtig aufnehmen. Ab der vierten Woche können sie dann kurze Ausflüge in unseren Garten machen. Sie haben einen Bereich in unserem Garten, in dem sie sicher, spielerisch ihre motorischen Fähigkeiten entwickeln können.
Ab der vierten Woche wird zu gefüttert. Bei jeder Fütterung werden unsere Welpen auf eine Pfeife mit einem Pfiff konditioniert. Sie verbinden mit diesem Pfiff das positives Erlebnis des Gefüttert-Werdens, so lernen die Welpen schnell das allerwichtigste Kommando: das "KOMMEN".
Diese Ausbildungspfeife ist im Welpen-Starter-Paket enthalten.
Von der dritten Woche an sind Besucher herzlich willkommen. Ab der 5 Woche beginnt die außerordentlich wichtige Prägezeit. Laut wissenschaftlichen Studien, gibt es ein zeitliches Fenster bis zur 12/14 Lebenswoche, in dem der Welpe für seine Umwelt außerordentlich offen ist und alles, was ihm in der Zeit begegnet, wird angeblich als für ihn normal eingestuft. Dem zufolge ist es in dieser Zeit sehr wichtig, dass die Junghunde viele verschiedene Situationen, Menschen, Tiere usw. erleben können.
Stubenreinheit (ab der vierten Lebenswoche): Die Welpen haben einen angeborenen Instinkt ihr "Nest" sauber zu halten, dh wenn man ihnen die Möglichkeit gibt ins Freie gehen zu können wenn sie "MÜSSEN" oder wenn man ihnen eine Welpen Klo gefüllt mit Holz Pellets zur Verfügung stellt, gewöhnen sie sich daran das "Richtige" zu tun. In ihrem Neuen Zuhause müssen sie sich an andere Bedingungen anpassen, es ist sehr wichtig für sie, dass sie gleich nach dem Erwachen und nach dem Füttern ins Frei gehen können oder gebracht werden,, damit ihre Reinlichkeit weiter gefestigt wird.
Wir machen mit ihnen mehrere Ausflüge mit dem Auto, besuchen den Kindergarten/ Volksschule und gehen auch schon mit ihnen spazieren.
In der 8. Woche werden sie vom Tierarzt untersucht, gechipt und geimpft.
Der Umzug in ihr neues Zuhause sollte in der 9.-10. Woche liegen.
Unsere Welpen erhalten, wenn sie uns verlassen, selbstverständlich ihre Ahnentafel, den Impfpass und ein Starterpaket mit der Pfeife und einer Kuscheldecke mit dem Geruch ihrer Mutter. Und ihr gewohntes Futter für ein paar Tage.
Selbstverständlich stehe ich den frisch gebackenen Hundebesitzern mit Rat und Tat immer gerne zur Seite!
Ich veranstalten regelmäßige Treffen unserer "Nachwuchs-Labis" mit ihren Lebensmenschen und ich freue mich sehr, wenn wir alle oft wiedersehen und ihre Entwicklung mit verfolgen können!
Auch hier noch einmal das Thema: Fütterung
Ich würde meine Hunde nicht ausschließlich mit Trocken-Futter ernähren da ich selbst auch nicht jeden Tag "Fertigfutter" essen möchte. Auch wenn man das aller beste Trockenfutter gibt fehlen meiner Meinung nach doch Vitalstoffe die den Körper gesund erhalten und vor degenerativen Prozessen schützen.
Außerdem gutes abwechslungsreiches Futter macht auch glücklich :-) aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Umstellung beim Absetzen der Welpen von der Mutter mit einem hochwertigen Trockenfutter, das sehr gut verwertet werden kann leichter ist, welches den Welpen hilft eine gute Verdauung zu entwickeln.
Ich weiche das Trockenfutter mit viel lauwarmen Wasser ein paar Studen ein, ab der 12 Woche kommt noch etwas Apfel (fein geraspelt) oder gedünstetes Gemüse dazu. Wechseln sie das Futter nicht oder nur einmal, da die Umstellung für die Verdauung des Welpen, damit überfordert sein kann, ständiges wechseln der Futter Marken kann zu schwerwiegenden Problemen führen!
Ich empfehle ein hochwertiges Trockenfutter das speziell Welpen/ Junioren ausgelegt ist. Diese Anbieter: https://fedor.at/ und http://www.perro.at/hund/ empfehle ich ausdrücklich,
da ich deren Sorgfalt und Transparenz bei der Produktion ihrer Futtermittel sehr schätze. Auch dieses Futter immer ein paar Stunden vor dem verfüttern mit lauwarmen Wasser einweichen, man kann einen etwas geriebenen Apfel, oder Karotte, gemixtes Blattgrün oder gedünstetes Gemüse dazu geben, etwas Natur Joghurt ab und zu mal ein rohes Ei ist auch sehr gut.
Ein bis zwei Esslöffel hochwertiges Speiseöl/ Olive oder Leinöl finde ich sinnvoll, mit all dem kommt schon etwas Abwechslung in den Speise Plan.
Wichtig ist das Labrador Welpen nicht zu schnell wachsen, was mit dem falschen Futter oder mit einer Überfütterung leider der Fall sein kann.
Junghunde sollen auf alle Fälle bis mind. zum 12 Monat max. 15 Monat mit Junior Futter gefüttert werden!!!
Ich empfehle Welpen und Hunde bis zum 18 Monat nicht mit B.A.R.F zu ernähren, da es, ohne Jahre lange Erfahrung, mit dieser Art der Fütterung, sehr schwierig ist den richtigen Mix an Nährstoffen, die für eine gesundes Heranwachsen notwendig sind, zusammen zu stellen.
Wer aber trotzdem seinen Welpen so ernähren möchte, tut gut daran sich einen Tierarzt/ Tierärztin zu suchen der/die den Ernährungsplan zusammenstellt und alles überwacht!
Man weiß mittlerweile, dass Erkrankungen in den Hüft- und Ellbogengelenken wie HD/ED beim Labrador sowohl erblich sein können als auch ernährungsbedingt entstehen können.
Die Welpen sollte ab der 10 Woche wenn sie in ihr neues Zuhause übersiedeln 3 Mal täglich gefüttert werden.
Babyspeck ist ungesund und soll vermieden werden, man sollte die Rippen des Welpen noch gut ertastenkönnen aber man soll sie nicht sehen, diese einfache Formel ist sinnvoll und leicht zu befolgen.....
Das verfüttern von Knochen birgt sehr viele Risiken in sich, aus diesem Grund empfehle ich darauf zu verzichten!
Füttern Sie Ihren Hund niemals mit rohem Schweinefleisch, da dieses der Überträger des Aujeszky-Virus sein kann!
Steine fressen:
Wenn ihr Welpe/Jung Hund mit Steinen spielt beobachte sie ihn genau ob er diese nicht auch verschluckt!
Manche Jung Hunde haben Schwierigkeiten bei der Mineralstoff Aufnahme was sie instinktiv mit dem gefährlichen Verhalten aus zu gleichen versuchen!
Verschluckte Steine können für den Hund sehr gefährlich werden!
Das zu grunde liegende Übel kann leicht mit einer Homöopathischen Behandlung behoben werden!
Labrador Retriever, sind meist recht verfressene Hunde und sie nehmen in den ersten beiden Lebensjahren bei den Spaziergängen alles was auch nur annähernd fressbar ist auf, ich vertraue diesbezüglich nicht darauf, dass Hunde instinktiv wissen was sie fressen können/was ihnen nicht schadet.
Ich achte genau darauf, dass sie nichts fressen was ich ihnen nicht füttern würde!